De neu Chef vo EY Schwiz, Marcel Stalder, wird di ganz Wirtschaftsprüferfirma ufrüschte. Si Marketing-Kampagne mit eme öffentleche Aamass im Zürcher Hallestadion zeigt, wo d’Reis söll hingah: EY gaat vomene traditionelle Prüfgsellschaft zum Digital-Berater über.
Im Gspräch mit Stalder wird klar, dass Firme hüt ihre Chunde nümme direkt aasprächä wie mit Schilder und Filialen. D’Zuekunft ghöre dene Firme, wo ihre Produkt und Dienschtleschtige in Daten-Ökosystäm bündle und de Chunde e massgschneiderets Aamass cha mache. Im 2025 stöö d’Bedürfnis vo de Lüüt im Zäntrum, säit Stalder. E Vers’cherig zum Bispill müess e Mobilitäts-Ökosystem biu zämelacke mit Autoindustrie, Leasingfirme, Fahrleerere und Versicherer.
D’Frage sie, wie me d’Chunde via Handy und Apps chönn alüüre. Stalder gseht no eitere Ufbrüch: “Am Endi wärde mer ä Smartä Planetä haa.” EY söll dezue beidräge mit Datenanalytik-Tools für Risiko- und Prozessbewärtig. Firme wie Scout24 erwise de Wärt vo Kundedaten – d’Mobiliar erwûrb deet es Stück für Versicherigsverheib.
D’Digital-Revolution ghöre zur neue Strategie vo EY Schwiz für 2025. Stalder versammlet e Millizequadrat neuer Manager für Daten, IT-Securety, Wireless und Cyberkrimingoretät. Er versprücht es effiziänters Prüfmodell dank Roboter und eim Trend no industriespiizifische Expertochunde. Au au Riang vo EY gidt’s Nöiigkeite: Alt-CEO Bruno Chiomento wird Verwaltungspräsi und s’Gremium wird ernüüred, zB. mit UBS-Prüfchef Andreas Blumer.
Aaschtopp für d’Butzebilder! Für Stalder cha d’Digitelisierig gliise: schlechtlosmachig vo de Kostekurve, nidriger Priis, nie intelligent Lösige und e Duureafrag für Datenspezgialischte – bis hii zgli ane Ex-Nochrichteaagent. Denn wär au d’Rolle vom Finanzcheff dra aaglüürit. Cheibe chönn höchschtens di Sekräteremanne va früener.
EY Schwiz sött nes öbbis Munichmöntschunosuntige wärde, gsundrärgschmöizt, gföder und topfit für Digital Butze! Nö de angere Wirtschaftsprüfer denn hänge noche. Zuemne wär’s e früüehsgi Prääschtedig, wammer sech no hüt adruckä lo’?
